Keiner will mich
Die Gemeindeversammlung Beinwil i. Freiamt hat am 29. Oktober 2025 das Projekt der Windpark Lindenberg AG abgelehnt. Ein Rekurs gegen diesen Entscheid ist nicht möglich. Gemäss der Gemeindeverwaltung Hitzkirch gibt es auf unserem Gemeindegebiet noch kein Projekt.
Auf der Luzerner Seite, dem Gemeindegebiet Hitzkirch (Ortsteil Müswangen) sind noch maximal 1-2 Windräder möglich, da die im Richtplan des Kantons Luzern ausgewiesene Fläche der Windzone 1 wegen Ausschlüssen durch bewohnte Gebäude, der Meteo Schweiz (Wetter-RADAR Albis) und dem Bundesamt für Kommunikation (Radius 700 Meter um Polycom Antenne) nur noch ca. 5% beträgt. Im Bereich Lieli und Hohenrain sind überhaupt keine Windenergieanlagen mehr möglich.
Nationales Interesse, ein Windpark mit midestens 3 Anlagen ist nicht mehr möglich. Die Luzerner Kantonsregierung krebst nun zuück und will jetzt kantonales Interesse mit Einzelwindrädern ab einer Produktion von 10 GWh/Jahr geltend machen.
Ich habe bereits in der Vernehmlassung zur Teilrevision Richtplan Kanton Luzern vom 29.11.2022 bis 27.10.2025 eine Anpassung des Windpark-perimeters gefordert, wie ebenfalls auch die Gemeinde Hitzkirch. Es kann nicht sein, dass dieser Perimeter im Ausschlussbereich bewohnte Häuser und in den Bauzonen Puffer Lärmschutz etabliert wird. Da braucht es eine Anpassung.
Die Anwohner von Müswangen und Hämikon-Berg hoffen, dass die 5 in Frage kommenden Grundeigentümer der grün markierten Zone kein Land für Winradprojekte zur Verfügung stellen. Die Lärmbelastung und der Schattenwurf wäre für Müswangen schrecklich.
In dieser Zone wären eventuell 2 Szenarien möglich, damit sich die Windräder nicht gegenseitig beeinflussen. Nach 7 Jahren als Vertreter der Anwohner in der Begleitgruppe Windpark Lindenberg AG auf der Aargauerseite weiss ich Bescheid.


